Die Kinder leben im Children´s Hope Centre wie in einem Dorf … mit eigener Infrastruktur.

Dazu gehören:

• Lehrer und Ausbilder, die das erforderliche Wissen und bestimmte Fertigkeiten vermitteln;
  sie treffen täglich
  
  
• unsere Arbeiter auf den Feldern, im Garten und in der Küche, die das häusliche Umfeld der Kinder spiegeln;
  
  
• Hausmütter, die sie nach der Schule „auffangen“, versorgen und ins Bett bringen;
  
  
• Besucher, die im Gästehaus wohnen oder als Tagesgäste hospitieren;
  
  
• Eltern, die eigene Trainings im Umgang mit der Behinderung ihres Kindes erhalten … teils zu Hause, teils im Zentrum;
  
  
• die Öffentlichkeit, bei Veranstaltungen, Wettkämpfen und Auftritten. Der Sportplatz des Zentrums wird von der Dorfjugend mit benutzt.
  
  
• Die Vorstands- und Vereinsmitglieder von WIR FÜR RUANDA – ACA besuchen das Zentrum als fester Bestandteil der INGO-Arbeit drei- bis 4-mal im Jahr. Sie beginnen den Tag zusammen mit Kindern und Angestellten um 7 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Kapelle des Zentrums; danach bespricht diese Gruppe den täglichen Arbeitseinsatz.
  
  
• Alle, die mit unseren Kindern in Kontakt kommen, sind mit den Besonderheiten ihrer Behinderung vertraut: Sie putzen selbstverständlich laufende Nasen und trösten bei Bedarf, wie Väter und Mütter es tun.

Das Children´s Hope Centre bietet ein ganzheitliches Förder- und Betreuungskonzept nach europäischem Standard – auf der Basis ruandischer Gesetze und Landeskultur.